Das Urteil im Rechtsstreit zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain hat die Höhe der Abfindung festgelegt
Nachdem Ousmane Dembélé 2025 den Ballon d'Or und die Auszeichnung zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gewonnen hatte, wurde Kylian Mbappés Wechsel zu einem lebenslangen Bedauern. Selbst wenn Kylian Mbappé 2025 weiterhin im Paris Saint-Germain trikots spielen würde, hätte er dort möglicherweise nie die Chance auf einen Titel gehabt. Seine vielversprechende Zukunft hätte sich nur bei Real Madrid entfalten können, da sein Herz schon immer für eine Karriere dort geschlagen hatte. Ohne den unbedingten Willen, bis zum Schluss für Paris Saint-Germain zu kämpfen, welches Recht hatte Kylian Mbappé dann auf die höchsten Auszeichnungen dort?
Mit dem Gewinn der
FIFA-Weltfußballer-Auszeichnung 2025 durch Ousmane Dembélé wurde der
Rechtsstreit zwischen Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé schließlich
beigelegt. Das Gericht verurteilte Paris Saint-Germain zur Zahlung von 61
Millionen Euro Schadenersatz an Kylian Mbappé und wünschte ihm alles Gute für
den Rest seiner Karriere. Paris Saint-Germain hat sich bereits den begehrten
Champions-League-Titel für die Saison 2024/25 gesichert, doch Kylian Mbappé hat
sein persönliches Meisterschaftsziel noch nicht erreicht. Hätte Paris
Saint-Germain die Champions-League-Ambitionen nicht erfüllt, hätten sie kein
Recht gehabt, Kylian Mbappé zu verspotten, doch das Team erreichte sein Ziel in
der vergangenen Saison.
Für Paris Saint-Germain ist Geld
zweitrangig. Nachdem der Traum von der Champions League nun in Erfüllung
gegangen ist, rückt Kylian Mbappés Situation in den Hintergrund. Im
Sommer-Transferfenster 2024 bot Paris Saint-Germain Kylian Mbappé eine
rekordverdächtige Vertragsverlängerung an, um ihn zu halten, doch er bestand
darauf, das Real
Madrid trikots zu tragen. Paris Saint-Germain glaubte damals, Kylian
Mbappé sei eine Schlüsselfigur für den zukünftigen Champions-League-Sieg, und
sein Verlust könnte eine sehr lange Wartezeit bis zum Erreichen dieses Ziels
bedeuten. Doch die Realität sah anders aus: Bereits in der ersten Saison ohne
Kylian Mbappé gewann Paris Saint-Germain den Champions-League-Titel.
